Bildergalerie zum Stück TOUTOU Trailer Ausschnitt auf YouTube
"Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur." - Kurt Tucholsky
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Ein Hund sorgt für Gefühlschaos.
Der Hund soll ja bekanntlich der beste Freund des Menschen sein. Da verliert Alex, ein erprobter Krisenberater, Toutou beim Gassi gehen. Seine Frau Zoé ist ausser sich und so hat Alex plötzlich die eigene Krise zu managen. Als dann noch Pavel, der Freund der Familie auftaucht und sein eigenes Beziehungschaos los werden möchte, ist Krach im Dreieck angesagt. Auf einmal steht nicht mehr die Beziehung oder Nichtbeziehung jedes Einzelnen zu Toutou auf dem Prüfstand, sondern die Beziehungen zwischen Zoé und Alex, zwischen Zoè und Pavel, zwischen Alex und Pavel. In immer neuen Bündnissen, stets zwei gegen einen, kommen nun Dinge zur Sprache, die bisher immer sorgsam unter den Teppich gekehrt worden waren.
Welcher Sprengstoff im Verschwinden eines Vierbeiners wirklich steckt - das bringt "Toutou" auf höchst amüsante Art auf die Bühne.
Eine Komödie aus dem prallen Leben, in der sich jeder Zuschauer wieder erkennen kann.
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Alex: "Liebling, Toutou muss seine Flucht lange und reiflich geplant haben!"
Presse: "Eine raffinierte Komödie mit reichlich Tiefgang, und herrlicher Situationskomik. Das ist nicht nur inhaltlich und handwerklich von allererster Güte, sondern auch sprachlich".
"Margot Maria Paar, Alfons Noventa und Torsten Hermentin überzeugen in dieser rasanten Komödie mit Spielfreude und Temperament und bieten geistreiche, humorvolle Unterhaltung nicht nur für Hundefreunde.
Susanna Szameit, langjährige Schauspielerin am Salzburger Landestheater, hat diese leichte Komödie mit Tiefgang flott und mit viel Situationskomik in Szene gesetzt. Das Stück ist wie geschaffen für das treue Stammpublikum des Kleinen Theaters, denn es bietet zwei Stunden Entspannung und viel zum Schmunzeln und Lachen." Elisabeth Pichler, Dorfzeitung
Traunsteiner Tagblatt: 3.1.2015: "Beste Unterhaltung bei der Beziehungskomödie "Toutou" im Traunreuter k1.
Sehr gut besetzt und von Susanna Szameit flott und präzise inszeniert, machte diese kurzweilige, raffiniert gestrickte und mit rasanten Wortduellen versehene Produktion des österreichischen Theaters Laetitia durchgehend Spaß. Es war einfach großartig, wie hier mit leichter Hand ein durchaus ernsthaftes Thema abgehandelt wurde, und dass dies auch vom Publikum so empfunden wurde, bewies der anhaltende kräftige Applaus." Wolfgang Schweiger.
Rheinzeitung 9.11.2015: "Was alles geschehen kann, wenn ein Mann den geliebten Hund beim Abendspaziergang verliert,
konnten jetzt die Zuschauer im Schlosstheater Neuwied erleben. Dort hob sich der Vorhang für die Komödie "Toutou" und damit für ein Stück,
das auf humoristische Weise eine Ehekrise nachzeichnet, die durch den Verlust des Vierbeiners ausgelöst wird.
Unter der technischen Leitung von Thomas Riemenschnitter wird die Geschichte des Ehepaares Alex und Zoé erzählt, das im Verlauf des Abends nicht nur seinen Toutou verliert, sondern auch zwischen gegenseitigen Schuldzuweisungen
die eigene Ehe infrage stellt. Dabei wechseln sie stets die Positionen, werden vom Hundefreund zum Hundehasser und geraten auf höchst amüsante Weise und mit salopper Wortwahl immer wieder in Rage. Das geschieht sehr zur Freude des
Publikums, das den Charme der Charaktere mit zahlreichen Lachern und Zwischenapplaus belohnt. Als dann auch noch der gemeinsame Freund Pavel nach einer Übernachtungsmöglicheit sucht, beginnt ein grandioses Wortgefecht, in dem die Darsteller mehr als einmal
die Sichtweisen und die Einstellung gegenüber Toutou ändern. Mal als liebendes Frauchen, mal als eifersüchtige Ehefrau brilliert Margot Maria Paar in der Rolle der Zoé, die im Verlauf des Abends nicht nur ihr Haustier verliert,
auf das sie sich seit dem Umzug des Sohnes nach New York voll konzentriert, sondern beinahe auch ihren Ehemann vergrault. Ihr gegenüber steht der Krisenmanager Alex, gespielt von Alfons Noventa, der in der Rolle des treusorgenden Ehemanns und Hundehalters mit beginnender Midlife-Crisis
das Publikum begeistert. Das Trio komplettiert Leo Braune als Pavel, der sich gekonnt vom Hundehasser zum plötzlichen Tierfreund entwickelt und in seinem Verhalten ein wenig an den verloren gegangenen Toutou erinnert. Mit großer Ausdauer manövrieren sich die Schauspieler durch die Konflikte,
die bereits nach kurzer Zeit weit über das eigentliche Thema, den Verlust des Hundes, hinausgehen. So kommen unerwartet Dinge zur Sprache, die über die Jahre häufig unter den Teppich gekehrt wurden und aufzeigen, dass der sprichwörtlich beste Freund des Menschen auch für gewaltige Unruhe im Eheleben sorgen kann.
Ebenso schnell wie die Dialoge und die Wortgefechte zwischen den Akteuren wechseln auch deren Ansichten, was dem Stück von Daniel Besse und Agnès Tutenuit Schnelligkeit, Schlagfertigkeit und jede Menge Witz verleiht - und das kam auch beim Publikum gut an, das die Darsteller mit anhaltendem Applaus belohnte." Regine Siedlaczek
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